Bildung für Nachhaltige Entwicklung
Bauernhofpädagogik
Kontextorientierung, die Einbeziehung der Mitweltwirkung als Basis einer solidarischen Ökonomie
Verantwortungsorientierung, die Folgen persönlicher Entscheidungen erkennen und tragen
Sinnorientierung, zukunftsfähige Arbeitsweisen und Orientierungen herausbilden
Handlungsorientierung, die Leerstelle zwischen Wissen und Handeln produktiv überbrücken
Diese handlungsleitenden Prinzipien entsprechen dem tiefenökologischen Wertekanon (Gottwald):
Achtung der Lebensprozesse, Basisdemokratie, persönliche und soziale Verantwortung, Gewaltlosigkeit, Dezentralisierung, lokale gemeinschaftsgetragen Ökonomie, transpatriarchale Beziehungen, Respekt der Vielfalt, globale Verantwortung, Generationenbewusstsein. Dazu dienen:
Fachliche Anleitung und gemeinsamer Austausch
begleitete Studienkreise zu Grundlagen biologisch-dynamischen Landwirtschaftens und Gärtnerns
Leitbildarbeit, Potenzialentfaltung und Organisationsentwicklung
Methodik und Didaktik der Handlungspädagogik
Menschenkundliche und sozialwissenschaftliche Grundlagen der Handlungspädagogik
Reflexion und Entwicklung der Handlungspädagogik
Lernbegleitung
Landwirtschaftliche Arbeitsfelder für Handlungspädagogik erschließen und vorbereiten
qualifizierte pädagogische Anleitung von Praktikern, Mitgliedern, Auszubildenden, Interessierten und Forschenden
lebensalterspezifische Weiterentwicklung des handllungspädagogischen Konzeptes
Dialogische Intelligenz
Entwicklung dialogischer Intelligenz durch regelmäßige Dialogprozessarbeit
Arbeitsinhaltliche Abstimmungs- und Reflexionsrunden
Externe Wirkungen und Austauschprozesse
Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungs- und Forschungseinrichtungen
regelmäßige Veranstaltungen mit externen Dozenten
Musisch kreative Sozialformen
Handlungspädagogik als sozial-künstlerischer Prozess
Wochentägliche gemeinsame musikalische und eurythmische Übungen
Sinnesschulung
Theorie des Sinneslehre – die 12 Sinne des Menschen
Permanente Weiterentwicklung der Lernprozessbegleitenden